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26.01.2025

10 gute Gründe, warum Sie eine Psychotherapie lieber privat zahlen sollten

Für manche Menschen ist es selbstverständlich, die Kosten für eine Psychotherapie selbst zu tragen. Für andere Menschen ist dies dagegen zunächst keine Option – vielleicht auch nicht für Sie. In diesem Artikel zeige ich Ihnen die zehn wichtigsten Vorteile einer privat finanzierten Therapie.

1. Schnelle Hilfe ohne Wartezeit

Sie bekommen dann Hilfe, wenn Sie sie brauchen. In vielen Privatpraxen bekommen Sie bereits in wenigen Tagen einen Termin für ein Erstgespräch. Therapien können oft bereits innerhalb von zwei Wochen gestartet werden. Die Wartezeiten für einen Therapieplatz bei einem niedergelassenen PsychotherapeutInnen, der über die gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden kann, sind dagegen mit sechs bis zwölf Monaten sehr lang. Können Sie noch so lange warten?

2. Moderne Therapieverfahren mit hoher Erfolgsquote

Psychotherapiemethoden werden ständig weiterentwickelt. Inzwischen gibt es Studien, die belegen, dass die Beschwerden nach durchschnittlich drei Sitzungen entweder komplett verschwunden oder um mindestens 80 Prozent gemindert worden sind (Quelle: Dr. Edwad K. Yager, 2019: Die Yager-Therapie). Leider werden solche effektiven Therapien, wie die Yager-Therapie, noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. In einer Privatpraxis profitieren Sie von den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

3. Individuelle Betreuung nach Ihren Bedürfnissen

Sie entscheiden selbst über die Therapiemethode, die Dauer und den Rhythmus der einzelnen Sitzungen sowie über das Ende der Therapie. Diese Flexibilität gibt es bei einem Kassentherapieplatz nicht. Therapiemethoden und Sitzungsdauer sind vorgegeben. Sollte es einmal etwas länger dauern, wartet die nächste Person bereits im Wartezimmer. Aber die nächste Sitzung findet ohnehin nächste Woche statt. So lange hat es sicher noch Zeit, oder? 

Auch sollten Sie sich einen Therapieabbruch aufgrund der Wartezeit bis zu einem neuen Therapieplatz und ggf. zweijähriger Sperre durch die Krankenkasse besser zwei Mal überlegen. Die Tür einer Privatpraxis steht Ihnen dagegen jederzeit offen – so oft oder so selten Sie möchten.

4. Überdurchschnittlicher Einsatz der TherapeutInnen

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was passiert, wenn KlientInnen in einer Privatpraxis unzufrieden sind? Wahrscheinlich brechen sie die Therapie ab und empfehlen die Praxis nicht weiter. Dies wollen Privatpraxen unbedingt vermeiden. Denn ihre Praxis wird und bleibt nur dann erfolgreich, wenn KlientInnen ihre Therapien erfolgreich beenden und die Privatpraxis weiterempfehlen. Die Erreichung Ihres Therapieziels hat daher oberste Priorität für eine Privatpraxis. 

Und was passiert, wenn PatientInnen in einer Kassenpraxis unzufrieden sind? Wahrscheinlich erst einmal gar nichts. Wartezeiten sind lang und Patientinnen gibt es ohnehin genug.

5. Optimale TherapeutInnen-KlientenInnen-Beziehung

Wussten Sie, dass bis zu 85 Prozent des Therapieerfolgs auf die Beziehung zwischen TherapeutIn und KlientenIn zurückzuführen ist? Aus diesem Grund können über die gesetzlichen Krankenkassen bis zu fünf probatorische Sitzungen abgerechnet werden, die ausschließlich dem Aufbau einer guten Beziehung dienen. Erst danach beginnt die Therapie. 

Sollten Sie feststellen, dass die Chemie zwischen Ihnen und der/dem PsychotherapeutenIn nicht stimmt, können Sie einen Therapeutenwechsel vornehmen. Aufgrund der ohnehin langen Wartezeit auf einen Therapieplatz setzen viele PatientInnen die Therapie einfach fort: „Schließlich geht es doch um das Fachwissen des Psychotherapeuten und nicht um meine Befindlichkeiten“, denken sie. Weit gefehlt. 

Viele Privatpraxen bieten kostenlose und unverbindliche Erstgespräche an, sodass Sie sich ihren Lieblingstherapeuten ganz einfach aussuchen dürfen.

6. Höchste Diskretion

Niemand erfährt, dass Sie in einer Privatpraxis in Behandlung sind - weder Ihr soziales Umfeld, noch Ihr Arbeitgeber, Ihre Krankenkasse oder eine Versicherung (z. B. Berufsunfähigkeitsversicherung oder Lebensversicherung), sodass Ihnen keinerlei Nachteile entstehen. Dies ist gerade für junge Menschen wichtig, die sich noch alle Möglichkeiten einer Karriere (insbesondere beim Wunsch einer Verbeamtung) oder den Abschluss von Versicherungen offenhalten möchten. 

Selbst wenn jemand nachfragen sollte, ob Sie in Behandlung sind, fällt diese Aussage bereits unter die Schweigepflicht. Diese kann nur durch Ihre schriftliche Zustimmung aufgehoben werden.

7. Hohe Therapiemotivation

Es ist ein gutes Gefühl, selbst Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen – auch finanziell. Wer in sich selbst investiert, wird besonders motiviert sein, die Therapieziele zu erreichen. Vielleicht könnte dies auch für Sie eine besondere Motivation sein?

„Das ist mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst“, habe ich schon oft in meiner Praxis gehört. „Jetzt kümmere ich mich endlich auch einmal um mich selbst.“

8. Keine Bürokratie

Sie müssen sich durch keinen Bürokratiedschungel kämpfen – weder ein Dringlichkeitsnachweis, noch Anträge auf Psychotherapie als Erstantrag oder als Folgeantrag sind notwendig. Es wird lediglich ein Behandlungsvertrag zwischen Ihnen und der/dem TherapeutIn geschlossen sowie eine Datenschutzvereinbarung unterzeichnet. Dies wird häufig bereits im Rahmen des Erstgesprächs erledigt und dauert keine 5 Minuten.

9. Steuervorteil

Wussten Sie schon, dass Sie die Kosten einer Psychotherapie unter „außergewöhnliche Belastungen“ von der Steuer abzusetzen können?

10. Psychologische Beratung ohne Diagnose

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Psychotherapie nur dann, wenn eine psychische Erkrankung vorliegt. Dazu muss eine offizielle Diagnose nach dem ICD-10, der Internationalen Statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme von der Weltgesundheitsorganisation, vergeben werden. 

Allgemeine psychologische Beratungen bei Lebenskrisen, Partnerschafts- oder Familienproblemen oder beruflichen Herausforderungen werden nicht finanziert. In Privatpraxen spielt das Vorliegen einer Diagnose keine Rolle.

Ich hoffe, dieser Beitrag konnte Ihnen die Vorteile einer privat finanzierten Psychotherapie näherbringen. Sollten Sie bereit sein, den nächsten Schritt für Ihre psychische Gesundheit zu gehen oder Sie weitere Informationen wünschen, lade ich Sie herzlich zu einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch ein. Buchen Sie gerne einen Termin in meinem Terminkalender oder kontaktieren Sie mich per E-Mail oder telefonisch.

Ich freue mich sehr darauf, Sie kennenzulernen.

Herzliche Grüße und alles Gute

Susanne Gebauer
Heilpraktikerin (Psychotherapie)

Schillerstraße 8
58332 Schwelm

Telefon:      0151 54 24 27 20
E-Mail:       info@vita-lumia.de
Webseite:   www.vita-lumia.de
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