Sucht & Abhängigkeit
Sucht und Abhängigkeit gehören zu den häufigsten psychischen und sozialen Belastungen unserer Zeit und können Ihr Leben stark beeinträchtigen.
Sie kann sich auf ganz unterschiedliche Weise zeigen: durch Alkohol, Nikotin oder andere Substanzen, aber auch durch Glücksspiel, Essen, Kaufen oder die ständige Nutzung von Medien. Kontrollverlust, ständiges Verlangen oder das Gefühl, trotz negativer Folgen nicht aufhören zu können sind Warnsignale, die Sie ernst nehmen sollten.
Wenn Sie spüren, dass es so nicht weitergehen kann, möchte ich Ihnen sagen: Sie sind nicht allein. In meiner Praxis biete ich ursachenorientierte Kurzzeittherapie an, die häufig bereits nach 3 bis 5 Sitzungen spürbare Veränderungen ermöglichen kann - selbst dann, wenn andere Therapien nicht den gewünschten Erfolg erzielt haben.
Behandlung von Sucht und Abhängigkeit - so kann ich Ihnen helfen
In meiner Praxis arbeiten wir gemeinsam an den Ursachen Ihrer Sucht und nicht nur an den Symptomen – und das sowohl auf bewusster als auch auf unbewusster Ebene.
Das können Sie sich so vorstellen: Wenn ein Löwenzahn Ihre Sucht darstellt, sind die Symptome wie Kontrollverlust, starkes Verlangen oder wiederkehrende Rückfälle die Blätter des Löwenzahns. Diese sind auf der bewussten Ebene sichtbar. Die Wurzel liegt jedoch tief in der Erde, auf unbewusster Ebene.
Mein Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen den Löwenzahn an der Wurzel aus der Erde zu ziehen, also nicht nur die Symptome zu lindern, sondern auch die tieferliegenden Ursachen zu bearbeiten.
Da unser Bewusstsein nur etwa 10 % des Geistes ausmacht und rund 90 % unbewusst ablaufen, beziehe ich beide Ebenen in die Therapie mit ein.
So lässt sich das volle Potenzial aus Bewusstsein und Unterbewusstsein nutzen – und genau hierdurch wird ursachenorientierte Kurzzeittherapie statt langwieriger Behandlung möglich.
Dazu arbeiten wir auf der bewussten Ebene z. B. mit Gesprächstherapie oder tiergestützter Therapie, und auf der unbewussten Ebene mit Hypnose oder dem Yager Code.
Nähere Informationen zu den einzelnen Therapiemethoden finden Sie hier.
Ziele unserer gemeinsamen Arbeit können sein:
- Freiheit von Abhängigkeit: Kontrolle über den Konsum oder das Verhalten zurückgewinnen
- Klarere Gedanken und stärkere Entscheidungsfähigkeit: wieder den Kopf frei bekommen und überlegte Entscheidungen treffen
- Stressbewältigung ohne Suchtmittel: andere Wege finden, um Anspannung abzubauen und innere Ruhe zu gewinnen
- Freude am Alltag zurückgewinnen: soziale Kontakte pflegen, Interessen nachgehen und Lebensfreude entwickeln
- Bessere Schlafqualität und mehr Energie: entspannt einschlafen, erholt aufwachen und tagsüber leistungsfähiger sein
Um diese Ziele zu erreichen, biete ich Ihnen eine individuelle, ursachenorientierte und diskrete Kurzzeittherapie an.
Viele meiner Klientinnen und Klienten berichten, dass sie bereits nach drei bis fünf Sitzungen spürbare Veränderungen wahrgenommen haben, unabhängig davon, wie lange die Sucht bereits besteht.
Symptome von Sucht und Abhängigkeit
Typische Anzeichen einer Suchterkrankung können sein:
- Starkes Verlangen nach Substanzen oder bestimmten Verhaltensweisen
- Kontrollverlust über Konsum oder Verhalten
- Anhaltender Konsum trotz nachweisbar negativer Folgen
- Vernachlässigung von Arbeit, Schule, sozialen Kontakten oder anderen Verpflichtungen
- Rückzug aus sozialen Kontakten oder vermehrte Konflikte
- Gefühle von Schuld, Scham oder Hoffnungslosigkeit
- Körperliche Beschwerden bei Beendigung oder Reduktion des Konsums (z. B. Zittern, Übelkeit, Kopfschmerzen)
- Nachweis einer Toleranz (höhere Dosen bzw. intensivere Verhaltensweisen sind für gleiche Wirkung erforderlich)
Nicht alle Symptome müssen gleichzeitig auftreten. Oft entwickeln sie sich schleichend über Wochen oder Monate.
Arten von Sucht und Abhängigkeit
Sucht und Abhängigkeit treten in unterschiedlichen Formen auf. Grundsätzlich wird unterschieden zwischen:
1. Stoffgebundene Süchte (Abhängigkeit von Substanzen):
- Alkoholsucht (Alkoholabhängigkeit) - Alkoholsucht ist in Deutschland sozialmedizinisch das Problem Nummer 1
- Nikotinsucht (Nikotinabhängigkeit)
- Medikamentenabhängigkeit (z. B. Schmerz- oder Beruhigungsmittel)
- Sonstige stoffgebundene Süchte wie Cannabis, Drogen, Lösungsmittel
2. Nicht-stoffgebundene Süchte (Abhängigkeit von Verhaltensweisen):
- Glücksspielsucht (pathologisches Spielen)
- Kaufsucht (oniomane Störung)
- Esssucht (z. B. Binge-Eating mit suchtähnlichen Mustern)
- Medien- und Internetsucht (z. B. Smartphone, Social-Media, Gaming, Serien)
- Sonstige nicht-stoffgebundene Süchte wie Arbeitssucht (Workaholic), Sexsucht (Hypersexualität), Sportsucht (Exzessives Training)
Folgen einer unbehandelten Sucht
Unbehandelte Suchterkrankungen können sich verschlimmern und zu schweren körperlichen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen führen. Häufige Folgen sind:
- Chronische Erschöpfung und verminderte Leistungsfähigkeit
- Starke emotionale Belastung: Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und innere Anspannung
- Beeinträchtigung von Beziehungen, Arbeit und sozialem Leben
- Erhöhtes Risiko für körperliche Erkrankungen (Leber, Herz-Kreislauf, Immunsystem)
- Langfristig erhöhte Risiken für andere psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen
💡 Wichtig: Je früher Sie sich Hilfe suchen, desto besser. Aber es ist nie zu spät, eine Veränderung anzustoßen.
Über mich
Ich bin Heilpraktikerin (Psychotherapie), Gesprächs-, Hypnose- und Yager-Therapeutin habe ich mich auf ursachenorientierte Kurzzeittherapien spezialisiert.
Als ehemalige Führungskraft im Gesundheitswesen habe ich die Herausforderungen des Gesundheitssystems von langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz bis hin zu langwierigen Therapien hautnah miterlebt. Doch gerade für Menschen mit Suchterkrankungen ist schnelle und wirksame Unterstützung entscheidend, bevor sich weitere körperliche, psychische oder soziale Probleme entwickeln.
Ich möchte Ihnen zeigen, dass mit den passenden Therapiemethoden schnelle, tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen möglich sein können. Denn der Bedarf ist hoch und - mit den passenden Methoden - muss Psychotherapie nicht lange dauern.
Wenn Sie möchten, begleitet uns meine speziell ausgebildete Therapiebegleithündin Cassie auf unserem gemeinsamen Weg.
Susanne Gebauer
Ihre Ansprechpartnerin für
ursachenorientierte Kurzzeittherapie
Ihr nächster Schritt
Der erste Schritt ist oft der schwierigste, aber auch der Wichtigste. Es ist ein Zeichen von Stärke, sich professionelle Unterstützung zu holen – genau jetzt, wo Sie spüren, dass es so nicht weitergehen kann.
Selbst wenn Sie bereits Therapieerfahrung gesammelt haben, aber das Gefühl haben, trotzdem noch nicht wirklich vorwärtsgekommen zu sein: Ich habe schon häufig erlebt, dass die Wahl der passenden Therapiemethode den entscheidenden Unterschied machen kann.
Reservieren Sie jetzt einen Termin für Ihr persönliches Erstgespräch in meinem Terminkalender und gehen Sie damit den ersten Schritt in Richtung Veränderung.